Das Weichglühen
Messing und auch Kupfer sollten vor dem Verformen “weichgeglüht” werden. Sonst kann das Material unter Umständen brechen. Auch kann es sein, dass die händische Kraft nicht ausreicht. Deswegen muss eine Alternative gefunden werden, das Weichglühen.
Gerade im Leuchtenbau werden oftmals enge Radien benötigt und diese können nur durch das Weichglühen des Materials optisch schön realisiert werden.
Zum Weichglühen wird ein Brenner mit ausreichend Leistung benötig, denn es muss eine eine Temperatur von rund 450°-600° erreicht werden. Die Teile lassen sie nach dem Weichglühen sehr einfach verformen, gewinnen aber bei jeder Verformung wieder etwas Festigkeit.
Die Stabilität aller Teile muss immer im Auge behalten werden und ist ein entscheidender Faktor für das fertige Produkt.
Noch mehr Infos und Hintergrundwissen gibt es in unseren FAQs.